Sie vermuten Bettwanzen in Ihrer Behausung? Bettwanzen gehören zur Familie der Plattwanzen und sind mit dem bloßen Auge eher schlecht zu erkennen. Diese Lebewesen ernähren sich überwiegend vom Blut des Menschen, welches sie sich durch Stiche in den Körper holen. Bettwanzen können auch Monatelang überleben ohne sich zu ernähren. Das Bettwanzen besonders in unsauberen Haushalten auftreten ist ein Irrglaube. Typische „Wohnorte“ für Bettwanzen sind zum Beispiel Hotels, Wohnheime, Pflegeheime oder Krankenhäuser- Oft kann man sie sich auch einfach mit öffentlichen Transportmitteln (Bus, Bahn, Flugzeug) mitbringen. Woher weiß ich ob ich Bettwanzen habe, wie kann ich diese erkennen? Juckende Pusteln und Quaddeln am Körper, meist ordentlich in Reihe angeordnet deuten auf einen Bettwanzenbefall hin. Manchmal ist es aber auch nur ein einziger Stich. Da aber solche Stiche auch von anderen Insekten sein können ist es selbst für Hautärzte nicht immer eindeutig erkennbar. Ein besonderes Merkmal der Bettwanzen ist ein echt unangenehmer Mief der aus den Stinkdrüsen der elenden Parasiten entweicht. Es riecht so unangenehm nach Bittermandel und zieht sich durch die ganze Wohnung. Auch Kotspuren in sehr kleiner Form von schwarzen Kügelchen sind schwer, aber zu erkennen. Da sich diese Parasiten überall befinden können, hat man nur 2 Möglichkeiten. Alles was man nicht wenigstens bei 60 Grad waschen kann oder mit 60 Grad heißem Wasserdampf absprühen kann entsorgen und alles andere in mindestens 60 Grad heißem Wasser waschen. Bettwanzen können zwar nicht fliegen, aber sehr schnell krabbeln. Darum sollte auch sie unbedingt außerhalb des Wohnbereiches entsorgt werden. Manchmal ist es in der eigenen Wohnung, aber sie können auch aus einer stark befallenen Nachbarwohnung kommen. Das findet die Schädlingsbekämpfung nicht nur heraus, sondern kann das Problem auch gleich erfolgreich, in einer oder mehrerer Sitzungen, beheben. Wenn so eine Wohnung bis 60 Grad aufgeheizt wird sterben alle Bettwanzen, innerhalb von 12 Stunden, ab.
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