Mit steigenden Temperaturen steigt auch die Insektenaktivität in Gärten, auf Terrassen und Balkonen. Besonders lästig sind Schmeißfliegen. Sie setzen sich gerne und schnell auf Essensresten, an offene Getränke oder sammeln sich an Abfallbehältern. Sie gelten als unhygienisch, da sie potenziell Krankheitserreger übertragen können. Auch Mücken, Wespen und andere Fliegen treten vermehrt auf, was die Nutzung von Außenflächen einschränken kann – insbesondere für Menschen mit Allergien oder kleinen Kindern. Die UrsachenDie Ursachen für das vermehrte Auftreten dieser Insekten sind gut dokumentiert. Diese Insekten werden vor allem von offenen Lebensmitteln, stehendem Wasser, Fallobst oder Kompost angezogen. Je nach Umgebung – städtischer Balkon, Vorstadtgarten, Campingplatz – variieren sowohl die Herausforderungen als auch die Anforderungen an geeignete Maßnahmen. Die MaßnahmenReduzierung von Anreizen: Getränke abdecken, organische Abfälle zügig entsorgen und Wasserquellen regelmäßig leeren. Diese Maßnahmen wirken zwar nicht sofort, verringern aber das Grundrisiko. Ergänzend können mechanische Mittel wie Fliegengitter oder Netze eingesetzt werden. Stärker belastete Zonen Für stärker belastete Zonen, etwa rund um Kompostbehälter oder Sitzgruppen im Garten, kann eine Fliegenfalle eine gezielte Entlastung schaffen. Diese arbeitet meist mit natürlichen Lockstoffen und wird außerhalb des Aufenthaltsbereichs platziert. So wird die Anziehung nicht verhindert, sondern umgelenkt. Für Außenbereiche ohne feste Infrastruktur – beispielsweise beim Camping – eignen sich kompakte, mobile Lösungen wie die Fliegenfalle Garten von Ecobusters. Insektenabwehr im SommerInsektenabwehr im Sommer ist kein einmaliger Vorgang, sondern Teil der saisonalen Nutzung des Außenbereichs. Unterschiedliche Maßnahmen lassen sich kombinieren, wobei der Bedarf je nach Umfeld und Nutzung variiert. Entscheidend ist, dass sie nicht auf Wirkstoffe setzen, die für Menschen, Tiere oder Pflanzen problematisch sein könnten. FachportaleFachportale wie das Umweltbundesamt oder die Verbraucherzentralen bieten unabhängige Informationen zu Risiken und Alternativen im Bereich Insektenschutz. Diese Quellen ermöglichen es, die Wirksamkeit und Eignung verschiedener Methoden einzuschätzen – besonders bei Unsicherheiten über Langzeitwirkung oder Einfluss auf Nützlinge. FazitMit einem abgestimmten Vorgehen kann die Aufenthaltsqualität im Garten deutlich verbessert werden. Entscheidend ist nicht die vollständige Entfernung aller Insekten, sondern eine funktionierende Begrenzung des Aufenthaltsraums auf das notwendige Maß. So bleibt der Außenbereich nutzbar – unabhängig vom Insektenaufkommen. |
