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Residential Proxy: Was ist das?

Residential Proxy ist, wie der Name schon nahelegt, ein Wohnproxy, bei dem ein Endgerät zu Hause über eine spezielle Software im Sinne von Proxy gebraucht wird. Dies geschieht leider sehr oft ohne Kenntnisnahme des Benutzers.

Wo kommt diese Art von Proxy-Server her?

Die Proxy-Software gelangt in die Endgeräte der Nutzer indirekt über andere Programme, die man installiert. Man gibt dabei sein Einverständnis dafür, dass das Gerät als Proxy verwendet werden kann. Dies geschieht jedes Mal, wenn man online geht. Die IP-Adresse des Geräts wird automatisch in der Liste von Proxy-Anbietern erscheinen.

Ist Residential Proxy erlaubt?

Ja, im Großen und Ganzen ist das legal, zumal die Allgemeinen Geschäftsbedingungen jedes Mal von Nutzern akzeptiert werden. Dass sie oft gar nicht gelesen werden, ist ein anderes Problem.

Was sind die Optionen bei Nutzung von diesen Proxys?

Um diese Art von Proxy effektiv nutzen zu können, sollte man die Einstellungen konfigurieren, um das optimale Funktionieren des Proxy-Dienstes sicherzustellen. Man kann die Region, den IP-Typ, die IP-Änderungsfrequenz und viele andere Parameter manuell wählen. Die Einrichtung ist einfach und dauert nicht länger als 5 Minuten.

Wie verwendet man Residential Proxys richtig?

Nach der Einrichtung wird ein Gateway-IP erstellt, mit dem der Zugang zum Proxy-Server konfiguriert wird. Es kann z.B. nur für die Nutzer in einer bestimmten Region oder für einen bestimmten Dienstleister etc. verfügbar sein. Diese Einstellungen kann man manuell ändern.

Vorzüge von Residential Proxy

Residential Proxy bietet jede Menge von Vorteilen, die andere Proxytypen nicht unbedingt haben. Dazu gehört etwa die extrem geringe Wahrscheinlichkeit, im Internet blockiert zu werden. Es stehen auch unzählige IP-Adressen zur Auswahl, die je nach Bedarf flexibel eingesetzt werden können. Geo-Targeting funktioniert dabei auch sehr gut.

Nachteile

Es kann zu Verbindungsunterbruch kommen, wenn die IP-Adresse nicht mehr verfügbar ist. Eine Verbindung über eine IP-Adresse ist nur auf 30 Minuten limitiert.